Was macht man in diesem Beruf?
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung planen und programmieren Anwendungen für Mitarbeiter und Kunden. Die Aufgaben betreffen dabei sowohl das Entwickeln von komplett neuen Anwendungen im Web- oder Desktop-Bereich, als auch die Erweiterung und Pflege von bestehenden Programmen. Dabei arbeiten sie eng mit den Fachabteilungen zusammen, sammeln und priorisieren Anforderungen und setzen diese dann um. Bei auftretenden Störungen werden die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten und Diagnosesystemen eingrenzt und behoben. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch.
Anforderungen:
Als angehender Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist die Begeisterung für Computertechnik, Programmierung und mathematisch-technische Aufgaben von grundlegender Bedeutung. Diese Leidenschaft bildet das Fundament für die tägliche Arbeit, sei es beim Entwickeln neuer Anwendungen oder beim Debuggen von vorhandenem Code. Außerdem ist Kreativität bei der Entwicklung neuer IT-Lösungen gefragt, ebenso wie Durchhaltevermögen bei komplexen Problemen mit langwieriger Fehlersuche. Kundenorientierung und ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen sind beispielsweise für Beratung und Schulung von Nutzern unverzichtbar. Da sich die IT-Branche ständig weiterentwickelt ist die Bereitschaft, sich kontinuierlich über neue technische Entwicklungen zu informieren und sein Wissen entsprechend zu erweitern, ebenfalls notwendig. Effektive Teamarbeit, um Aufgaben gemeinsam diskutieren und lösen zu können ist ebenfalls eine Schlüsselqualifikation.
Ausbildungsinhalte:
Ausbildungszeit:
Drei Jahre gemäß Ausbildungsverordnung (Verkürzung unter bestimmten Voraussetzungen)
Vorraussetungen:
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