Im Job Bankkauffrau spielen Banknoten die Musik
Bei diesem Beruf bist du direkt an der Quelle. Von wegen „Geld stinkt“. Du wirst jede Menge Spaß haben, wenn du beispielsweise am Schalter den Kunden die Scheine vorzählst und das Klimpern der Münzen wie Musik in deinen Ohren klingt . Natürlich hast du es auch mit Devisen, Kapitalanlagen und Investitionen zu tun. Du bist dafür da, deine Kunden ordentlich bei ihren Konto- und Geldangelegenheiten zu beraten. Darüber hinaus kümmerst du dich in einem Büro um Kreditgeschäfte, Bauspar- und Versicherungsverträge, schließt diese ab und informierst Kunden über die Entwicklungen. Dabei kannst du auch im Außendienst zum Einsatz kommen. Ebenso bist du für den internationalen Zahlungsverkehr verantwortlich und schiebst mal eben ein paar Millionen für einen Auftrag quer über den Globus. Ja, das hat schon was, einige Nullen hinter eine Zahl zu tippen. Im internen Bereich der Bank planst du Arbeitsabläufe oder bist im Rechnungswesen tätig. Beschäftigung findest du bei allen Kreditinstituten, z.B. Banken und Sparkassen, an der Börse oder im Wertpapierhandel. Die Arbeitszeiten Bankkaufmann sind super geregelt und das Wochenende hast du frei.

In der Ausbildung Bankkaufmann lernst du echtes Monopoly
Deine Lehre dauert drei Jahre und mit einem guten Realschulabschluss kannst du dich bewerben. Besonders gute Chancen hast du mit dem Abitur und kannst damit deine Ausbildungszeit sogar verkürzen. Bei vielen Ausbildungsunternehmen wirst du nach erfolgreicher Bewerbung ein Assessment Center durchlaufen müssen. Doch mit guter Vorbereitung wirst du diese Hürde meistern. Wenn du dich zudem noch gut konzentrieren kannst und freundlich sowie diskret bist, dann hast du die wichtigsten Voraussetzungen erfüllt. Während der Ausbildung wird dir beigebracht, wie du Kunden berätst und Konditionen für Kredite bzw. Geldanlagen verhandelst. Schließlich will die Bank profitieren, der Kunde allerdings auch. Du wirst dich mit Zins- und Prozentrechnungen auseinandersetzen. Aber da du ohnehin schon gut in Mathe bist, wirst du schnell große Summen im Kopf überschlagen können. Wenn du dich weiterbilden möchtest, dann hast du in den Kreditinstituten tolle Entwicklungsmöglichkeiten. Meist kannst du innerhalb deines Jobs etwa an einer Fortbildung zum Bankfachwirt teilnehmen. Zudem besteht die Option, dich zum Bankbetriebswirt weiterzubilden. Mit dem Abi steht dir natürlich auch ein Studium, etwa des Finanzwesens offen. Einen Ausbildungsplatz Bankkaufmann findest du sicher in deiner Nähe.