Behälter- und Apparatebauer (m/w/d)

Bei einem Rundgang durch eine Brauerei hat dich weniger das Bier interessiert, sondern du hast dich gefragt wer diesen riesigen Kupferkessel gebaut hat? Und wie sie gebaut wurden? Und womit? Dann solltest du eine Ausbildung Behälter- und Apparatebauer absolvieren. Du wirst in verschiedenen Wirtschaftsbereichen gebraucht. Du stellst Behälter für die Nahrungs- und Getränkeindustrie her, aber auch Apparate und Gehäuse für Turbinen und andere Systeme, die in Gas- oder Wärmeanlagen eingesetzt werden.

Behälter- und Apparatebauer (m/w/d)

Bei einem Rundgang durch eine Brauerei hat dich weniger das Bier interessiert, sondern du hast dich gefragt wer diesen riesigen Kupferkessel gebaut hat? Und wie sie gebaut wurden? Und womit? Dann solltest du eine Ausbildung Behälter- und Apparatebauer absolvieren. Du wirst in verschiedenen Wirtschaftsbereichen gebraucht. Du stellst Behälter für die Nahrungs- und Getränkeindustrie her, aber auch Apparate und Gehäuse für Turbinen und andere Systeme, die in Gas- oder Wärmeanlagen eingesetzt werden.

Beschreibung

Beim Job Behälter- und Apparatebauer/-in ist gestalterisches Talent gefragt
Deine Arbeit besteht darin, Kessel und druckfeste Behälter bzw. Kessel für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, aber auch für die Energie- und Versorgungstechnik herzustellen. Diese müssen besonders widerstandsfähig sein, da in ihnen chemische Prozesse ablaufen. Deshalb bestehen sie vorwiegend aus Metall. Dabei bist du zunächst dabei, anhand von Skizzen und Entwürfen die Bleche zurechtzuschneiden und dann, meist von Hand, in Form zu bringen. Schließlich montierst du diese vor Ort und bringst die entsprechenden Rohrleitungen und Anschlüsse an, so, dass am Ende die gesamte Anlage intakt ist und perfekt funktionieren kann. Beschäftigung findest du in Metall- und Maschinenbauunternehmen, bei Gas- und Wasserinstallationsfirmen, Heizungs- und Lüftungsanlagenbauern oder in der chemischen Industrie.

Ausbildung Behälter- und Apparatebauer/-in
Die Lehre dauert 3,5 Jahre. Mit einem guten Hauptschulabschluss kannst du dich bewerben. Hier lernst du aus welchem Material die Kessel bzw. Behälter bestehen und wie sie geformt sowie bearbeitet werden. Da dies in Handarbeit geschieht, sind hier deine Power und dein gestalterisches Talent gefragt. Neben der Materiallehre, erfährst du wichtiges über die Mess- und Regeltechnik. Du lernst technische Unterlagen zu lesen, anzuwenden und zu erstellen. Des Weiteren wird dir beigebracht, wie du die gefertigten Bauteile montierst und die Verbindungen am Ende prüfst, damit nichts heraustreten kann und alles wirklich dicht ist. Einen Ausbildungsplatz Behälter- und Apparatebauer findest du sicherlich auch in deiner Nähe. Weiterbilden kannst du dich zum Meister/-in oder zum Techniker/-in für Metallbautechnik bzw. zum Konstrukteur/-in. Als Meister kannst du dann deinen eigenen Betrieb gründen. Mit dem Abi in der Tasche kannst du auch ein Studium im Stahl- oder Metallbau anstreben.

Ausbildungsgehalt Behälter- und Apparatebauer/-in
Im ersten Lehrjahr verdienst du etwa 300 bis 700 Euro monatlich, je nach Region und Branche deines Unternehmens. Im zweiten Lehrjahr kommst du auf 350 bis 760 Euro, im dritten Lehrjahr auf 420 bis 820 Euro und im vierten Jahr auf 470 bis 880 Euro monatlich. Das Einstiegsgehalt Behälter- und Apparatebauer ist selten unter 2.000 Euro brutto im Monat.

Fazit