Im Job Edelmetallprüfer bist du goldrichtig
Mithilfe verschiedener Verfahren aus Chemie und Physik prüfst du Gold, Silber und Platin auf ihren Reinheitsgrad. Dabei bestimmst du ihre Dichte und ihre Qualität. Dazu arbeitest du in einem Labor, in dem sich hochwertige und anspruchsvoll zu bedienende Mess- und Präzisionsgeräte befinden. Du hast sogar die Ehre, ein hochempfindliches Röntgenspektrometer zu bedienen. Du dokumentierst die Ergebnisse und analysierst sie am Ende. Jobs Edelmetallprüfer gibt es in Materialprüfungsanstalten oder in Unternehmen, welche diese Edelmetalle abbauen und über Minen verfügen. Du findest ebenfalls Beschäftigung bei Schmuckwarenherstellern und Juwelieren.

In der Ausbildung Edelmetallprüfer kommst du in Goldrausch
Die Lehre dauert drei Jahre. Du kannst dich mit einem Hauptschulabschluss bewerben. Das Außergewöhnliche ist, dass es sie in Deutschland nur an einer Berufsschule gibt. Das ist die Goldschmiede- und Uhrmacherschule in Pforzheim. Deswegen gibt es auch keinen Lehrplan und die Lehrinhalte werden in Absprache mit den Betrieben abgestimmt. Du wirst aber auf alle Fälle Materialkunde, Physik, Chemie und Mathematik als Unterrichtsfächer haben. Des Weiteren wird dir in der Praxis beigebracht, wie du die Geräte zu bedienen hast und die Ergebnisse am PC richtig auswertest. Weiterbildungsmöglichkeiten hast du, indem du ein Studium anschließt.

Ausbildungsgehalt Edelmetallprüfer
Das erste Jahr deiner Ausbildung bringt dir etwa 850 Euro im Monat ein. Im zweiten Jahr kommst du auf 900 Euro und im letzten Jahr auf ungefähr 980 Euro monatlich. Das Einstiegsgehalt Edelmetallprüfer liegt bei etwa 2000 bis 3000 Euro im Monat.