Im Job Fachinformatiker bist du ständig auf dem Laufenden
Dein Beruf dreht sich um tüfteln und basteln, aber nicht an Maschinen und Autos, sondern an Rechnersystemen. Hier wirst du jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt und genau das ist es, was deinen Job so spannend macht. Als Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung bist du dafür zuständig, Softwareprogramme für Kunden zu entwickeln und zu programmieren. Das ist aber nicht so ganz einfach, denn du bedienst dich komplizierter Programmiersprachen bzw. Tools und bist ständig auf der Suche nach Lösungen. Manchmal schraubst und installierst du Komponenten oder rüstest die Hardware auf. Hast du es geschafft, dann testest du die Anwendungen und springst sofort ein, falls Fehler auftauchen. Im Bereich Systemintegration konfigurierst du komplexe IT-Systeme, richtest sie bei deinen Kunden ein und verwaltest sie. Auch hier bist du zur Stelle, wenn es zu Problemen kommen sollte und kümmerst dich um die Lösung. Natürlich erläuterst du den Klienten ebenfalls die Funktionsweise, damit sie wissen, wie sie mit den Systemen arbeiten können. Beschäftigung findet du quasi in jedem Wirtschaftsunternehmen, da Fachinformatiker überall gebraucht werden. Die Arbeitszeiten Fachinformatiker richten sich nach den Betrieben, daher ist auch Schicht- bzw. Wochenendarbeit möglich.

Mit der Ausbildung Fachinformatiker wirst du zum IT-Crack
Deine Lehre dauert drei Jahre und mit dem Realschulabschluss kannst du dich bewerben, doch mit dem Abitur hast du noch bessere Chancen. Einige Betriebe bieten nämlich diese Ausbildung mit einem dualen Studium an. Nach zwei Jahren entscheidest du dich dann für eine der beiden Fachrichtungen. In der Lehre dreht sich alles rund um die Informationstechnologie. Du lernst die Hardwarekomponenten kennen, erfährst wie du sie austauschst und optimierst. Dir wird gezeigt, wie du programmierst und Probleme löst. Hier kannst du zeigen was in dir steckt und wirst deine Kreativität einsetzen. Manchmal brauchst du viel Geduld, wenn es um die Fehlerbehebung geht. Außerdem erlernst du, wie du mit den Kunden umgehst, sie in die Arbeit mit den Systemen einweist und du dich ständig weiterbildest, um stets auf dem Laufenden zu sein. Einen Ausbildungsplatz Fachinformatiker findest du sicher auch in deiner Umgebung. Nach Abschluss deiner Lehre kannst du dich fortbilden zum Betriebswirt für Informationsverarbeitung oder ein Studium Informatik aufnehmen. Durch Spezialisierungen vertiefst du deine Kenntnisse in einem bestimmten Bereich, wie etwa Lösungsentwicklung, Administration oder Technik. Zudem hast du sehr gute Chancen, durch Zusatzqualifikationen in die Führungsebene einzusteigen.