Fachpraktiker für Holzverarbeitung (m/w/d)

Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung

Du liebst den Geruch von Holz und möchtest gern auch beruflich damit zu tun haben? Werken macht dir Spaß und du suchst nach einer handwerklichen Lehre? Dann bist du vielleicht in der Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung bestens aufgehoben. In diesem Beruf kannst du dich an deinem Lieblingswerkstoff so richtig austoben. Es handelt sich hierbei um einen Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen. Lies hier, was dich während der Lehre erwartet und was im Beruf auf dich zukommt …

Fachpraktiker für Holzverarbeitung (m/w/d)

Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung

Du liebst den Geruch von Holz und möchtest gern auch beruflich damit zu tun haben? Werken macht dir Spaß und du suchst nach einer handwerklichen Lehre? Dann bist du vielleicht in der Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung bestens aufgehoben. In diesem Beruf kannst du dich an deinem Lieblingswerkstoff so richtig austoben. Es handelt sich hierbei um einen Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen. Lies hier, was dich während der Lehre erwartet und was im Beruf auf dich zukommt …

Beschreibung

Im Job Fachpraktiker für Holzverarbeitung lässt du die Späne nur so fliegen

Dein Beruf ist echt toll. In der Werkstatt bearbeitest du Holz aller Art zu Brettern, Furnieren Spanplatten oder Schnittholz. Hier wird gesägt, gefeilt, gebohrt, gehobelt und gehämmert. Wenn es für dich nichts Schöneres gibt, als etwas aus Holz herzustellen, bist du hier genau richtig. Du nimmst zunächst Maß und hältst dich an die Fertigungsskizzen. Die Maße überträgst du auf dein Holz und beginnst danach mit der Arbeit. Hast du alle Einzelteile fertig, dann leimst, dübelst oder nagelst du sie aneinander, wodurch dann beispielsweise Schubladen entstehen. Dazu stehen dir natürlich moderne Maschinen zur Verfügung. Hier musst du ganz schön aufpassen, dass deine Finger nicht ausversehen darunter geraten. Übrigens: Hin und wieder kommt dir auch Metall, Glas oder Kunststoff in die Hände. Diese weißt du als Profi natürlich ebenso zu verarbeiten, wie deinen Lieblingswerkstoff Holz. Beschäftigung findest du in Schreinereien, Säge- und Hobelwerken oder auch bei Möbelherstellern.  Die Arbeitszeiten Fachpraktiker für Holzverarbeitung sind in der Regel werktags.

In der Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung ist kein Wurm drin

Deine Lehre dauert zwei bis drei Jahre und du kannst diese Ausbildung auch ohne Schulbildung beginnen. Es handelt sich um eine Ausbildung für besondere Personengruppen, die du entweder in einem Ausbildungsbetrieb und einer Berufsschule abwechselnd absolvierst oder an einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation durchführst. Die Agentur für Arbeit setzt eine Eignungsuntersuchung voraus, um festzustellen, ob diese Ausbildung für dich passt. Während der Lehre erfährst du, welche Holzarten es gibt und welche Eigenschaften diese haben. Danach wird nämlich bestimmt, wofür sie sich am besten eignen. Dir wird gezeigt, wie du mit den Maschinen umgehst und wie du die Einzelteile richtig herstellst und sie dann zusammenfügst. Du erlernst außerdem, wie du die Oberflächen danach behandelst, etwa indem du sie ölst, beizt oder lackierst, um das Holz vor Witterungseinflüssen zu schützen. Dir wird außerdem beigebracht, wie du Fenster oder Türen einbaust. Im Unterricht lernst du, Flächen und Körper zu berechnen sowie diese Maße einer technischen Zeichnung zu entnehmen. Einen Ausbildungsplatz Fachpraktiker für Holzverarbeitung findest du sicher auch in deiner Region. Schau dich um. Du hast die Möglichkeit, während der Lehre die Zusatzqualifikationen zur Arbeit an Tischler-Maschinen, den sogenannten TSM-Schein, zu erwerben. Danach kannst du dich zum Tischler bzw. zum Holzmechaniker der Fachrichtungen Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen, Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen oder Montieren von Innenausbauten und Bauelementen weiterzubilden. Oder aber du machst eine Fortbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice.

Fazit

Ausbildungsgehalt Fachpraktiker für Holzverarbeitung

Bei einer betrieblichen Ausbildung erhältst du eine entsprechende Vergütung. In einer Einrichtung für berufliche Rehabilitation bekommst du kein Gehalt und es können Gebühren für Lehrgänge und Lernmaterialien anfallen. Allerdings kannst du eine Förderung beantragen, etwa Berufsausbildungsbeihilfe. Über diese informierst du dich am besten bei der zuständigen Agentur für Arbeit. Über die Höhe des Einstiegsgehaltes Fachpraktiker für Holzverarbeitung liegen keine Informationen vor.