Im Job Personaldienstleistungskaufmann suchst du die Mitarbeiter von morgen

Bei diesem Job nimmst du zunächst den Arbeitsmarkt genau unter die Lupe. Welches Personal wird derzeit gesucht? Wo besteht Nachfrage auf dem Stellenmarkt, welches Angebot gibt es auf dem Bewerbermarkt? Im Auftrag deiner Kunden schreibst du Stellenangebote aus, um geeignetes Personal zu finden. Ist dir schon mal aufgefallen, dass häufig die Anforderungen so konkret beschrieben sind, dass sich Unternehmen dann wundern, warum sich kaum einer beworben hat? Hier schaust du, welche Kriterien wichtig sind und welche eher eine untergeordnete Rolle spielen. Die Bewerbungen sichtest du und triffst eine Vorauswahl. Beratungsgespräche mit Arbeitgebern und -nehmern gehören ebenso zu deinen Aufgaben. Du unterstützt Unternehmen bei der Personaleinstellung oder hilfst den neuen Mitarbeitern beim Vertragsabschluss. Innerhalb eines Betriebes kümmerst du dich um Weiterbildungsmaßnahmen des Personals, führst Sachbearbeitertätigkeiten durch oder übernimmst die Lohnbuchhaltung. Beschäftigung findest du in Personaldienstleistungsunternehmen in den Personalabteilungen großer Konzerne oder als Headhunter in der Personalberatung, wo du gezielt gutes Personal abwirbst. Die Arbeitszeiten Personaldienstleistungskaufmann sind vorwiegend werktags. Überstunden sind allerdings nicht selten.

Die Ausbildung Personaldienstleistungskaufmann bietet dir Entwicklungsmöglichkeiten

Deine Lehre dauert 3 Jahre und mit der Fachhochschulreife kannst du dich bewerben. Dir wird beigebracht, wie du das Bedarfsprofil deiner Kunden ermittelst und entsprechend Personal beschaffst. Weiterhin wird dir gezeigt, wie du Angebote entwickelst, Aufträge akquirierst und Leistungsabrechnungen erstellst. Du lernst außerdem, wie du den Bedarf von Personalentwicklungsmaßnahmen abschätzt und diese planst. Zudem erfährst du, wie du Bewerbern hilfst, ihre Bewerbung so zu erstellen, dass sie sich bestmöglich für den Job präsentieren können. Kaufmännische Grundlagen gehören ebenso zu deinen Lerninhalten. Ein interessanter Punkt ist auch, dass du erlernst, wie du Fachpersonal im Ausland generierst und dementsprechend die Ausschreibungen auf Englisch oder einer anderen Fremdsprache erstellst sowie veröffentlichst. Einen Ausbildungsplatz Personaldienstleistungskaufmann findest du sicher auch in deiner Nähe. Weiterbilden kannst du dich anschließend  zum Personalfachkaufmann, Betriebswirt für Personalwirtschaft oder du nimmst ein Studium Personalmanagement auf.