Tanzpädagoge (m/w/d)

Ausbildung Tanzpädagoge

Du bist leidenschaftlicher Tänzer und legst gerne eine heiße Sohle auf’s Parkett? Du kannst dich zu verschiedenen Musikstilen perfekt bewegen, als hättest du nie etwas anderes gemacht? Dann solltest du einmal darüber nachdenken, dein Hobby zum Beruf zu machen und eine Ausbildung Tanzpädagoge zu absolvieren. Im Gegensatz zum Tanzlehrer ist dein Job vielseitiger und intensiver. Gerade im Ballett wirst du gebraucht und das kann nun wirklich nicht jeder unterrichten ...

Tanzpädagoge (m/w/d)

Ausbildung Tanzpädagoge

Du bist leidenschaftlicher Tänzer und legst gerne eine heiße Sohle auf’s Parkett? Du kannst dich zu verschiedenen Musikstilen perfekt bewegen, als hättest du nie etwas anderes gemacht? Dann solltest du einmal darüber nachdenken, dein Hobby zum Beruf zu machen und eine Ausbildung Tanzpädagoge zu absolvieren. Im Gegensatz zum Tanzlehrer ist dein Job vielseitiger und intensiver. Gerade im Ballett wirst du gebraucht und das kann nun wirklich nicht jeder unterrichten ...

Beschreibung

Beim Job Tanzpädagoge verbindest du Hobby mit Beruf

Du bist zuständig für die fachliche Ausbildung von Nachwuchstänzern, etwa in den Disziplinen Moderner Tanz, Ballett, Jazztanz, Hiphop, Improvisation, Standard oder Tanztheater. Dabei unterrichtest du Kinder, Jugendliche und Erwachsene, etwa Balletttänzer, Schauspieler oder Musicaldarsteller.  Doch auch im Amateurbereich kommst du zum Einsatz. Dein Repertoire ist unglaublich. Keiner kann sich zu verschiedenen Musikstilen so bewegen, wie du. Umso wichtiger ist es, deine Schüler richtig zu trainieren, damit jeder Schritt für die Aufführung sitzt. Du korrigierst die Haltung der Tänzer und führst mit ihnen Übungen in einem Tanzsaal an der Stange vor dem Spiegel durch. Weiterhin planst du Choreografien, studierst diese mit den Darstellern ein. Dabei arbeitest du eng mit dem Bühnenpersonal und der Kostümabteilung zusammen. Außerdem wirst du Verwaltungsarbeiten, z.B. Buchführung, übernehmen. Beschäftigung findest du in Tanz-, Musik- und Volkhochschulen, in Opern und Schauspielhäusern, die gleichzeitig Ballettschulen beherbergen sowie in Tanz- und Ballettakademien. Die Arbeitszeiten Tanzpädagoge sind sehr flexibel und du wirst vorwiegend am Abend sowie auch am Wochenende arbeiten.

Die Ausbildung Tanzpädagoge macht dich fit für den Unterricht

Deine Lehre dauert unterschiedlich lang, etwa zwei bis drei Jahre, und hängt vom Bildungsträger ab. Mit dem Hauptschulabschluss kannst du dich bewerben, vorwiegend werden jedoch Bewerber mit Realschulabschluss angenommen. Es handelt sich um eine schulische Ausbildung, die du in Voll- oder Teilzeit absolvieren kannst. In den meisten Einrichtungen musst du eine abgeschlossene Ausbildung Bühnentänzer, Erfahrung, ein ärztliches Attest oder ein Mindestalter vorweisen. Außerdem brauchst du eine gute körperliche Verfassung sowie ein einwandfreies Rhythmusgefühl. Auf dem Lehrplan stehen Sport und Musik. Dir wird gezeigt, wie du deine Schüler trainierst, animierst und ihre Fehler korrigierst. Außerdem erfährst du wie du Choreografien konzipierst und einstudierst. Einen Ausbildungsplatz Tanzpädagoge findest du sicher auch in deiner Nähe. Falls du Abitur hast, kannst du ein Studium Tanzpädagogik oder Choreografie aufnehmen. Zudem kannst du dich weiterbilden zum staatlich geprüften Gymnastik- und Tanzpädagoge Schwerpunkt Bewegungstherapie.

Fazit

Ausbildungsgehalt Tanzpädagoge

Leider verdienst du während der Ausbildung nichts und es können Gebühren für Lehrgänge sowie Prüfungen auf dich zukommen. Das Einstiegsgehalt Tanzpädagoge liegt bei etwa 1600 bis 2200 Euro brutto im Monat, steigt aber bei kommerziellen Produktionen an.