Werkzeugmechaniker (m/w/d)

Ausbildung Werkzeugmechaniker

In der heutigen Zeit gibt es fast für jede Tätigkeit entsprechende Werkzeuge. Wo sich unsere Urururgroßväter noch etwas einfallen lassen mussten, herrscht heute eine Vielfalt vor, die sämtliche handwerkliche Tätigkeiten erleichtern. Du hast dir bereits zu deinem fünften Geburtstag einen Werkzeugkoffer zu Weihnachten gewünscht? Dann bist du sicher prädestiniert für eine Ausbildung Werkzeugmechaniker. Bewirb dich schnell und werde zum Superschraubenschlüsselspezialisten ...

Werkzeugmechaniker (m/w/d)

Ausbildung Werkzeugmechaniker

In der heutigen Zeit gibt es fast für jede Tätigkeit entsprechende Werkzeuge. Wo sich unsere Urururgroßväter noch etwas einfallen lassen mussten, herrscht heute eine Vielfalt vor, die sämtliche handwerkliche Tätigkeiten erleichtern. Du hast dir bereits zu deinem fünften Geburtstag einen Werkzeugkoffer zu Weihnachten gewünscht? Dann bist du sicher prädestiniert für eine Ausbildung Werkzeugmechaniker. Bewirb dich schnell und werde zum Superschraubenschlüsselspezialisten ...

Beschreibung

Im Job Werkzeugmechaniker stellst du kaum sichtbare Schraubenzieherköpfe her

Du stellst sie nicht nur her, sondern überlegst auch, wie du sie neu erfinden und verbessern kannst – die Werkzeuge. Die allerwichtigste Frage dabei ist, wie du sie herstellst. Für jede Zange oder Säge, jeden Bohrer oder Hammer muss quasi auch erst einmal die Maschine dafür eingestellt bzw. entworfen werden, wenn ein Werkzeug serienmäßig produziert werden soll. Die Kunst in deinem Beruf liegt vor allen Dingen darin, Präzisionswerkzeuge herstellen zu können, die so fein sind, dass sie etwa in der Medizin, z.B. in der Chirurgie, eingesetzt werden. Hier musst du so exakt, wie möglich arbeiten, denn du bewegst dich teilweise im Mikrobereich. Das bedeutet: Ein tausendstel Millimeter zu viel oder zu wenig und deine Arbeit ist Pfutsch. Deine Produkte sind so verschieden, dass du jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt wirst. Dies garantiert dir jede Menge Freude an deinem Beruf. Außerdem bist du für die Montage der Werkzeuge und für eventuelle Reparaturen zuständig. Beschäftigung findest du in Werkzeugbauunternehmen, im Werkzeugmaschinenbau und in Betrieben, welche medizintechnische Geräte herstellen. Die Arbeitszeiten Werkzeugmechaniker sind meist werktags.

Nach der Ausbildung Werkzeugmechaniker bist du der Werkzeugguru 

Deine Lehre dauert 3,5 Jahre und mit dem Realschulabschluss kannst du dich bewerben. Du wirst in der Theorie in Physik, Mathematik und Werken unterrichtet. Du erfährst, wie du technische Skizzen anfertigst, die Werkstoffeigenschaften beurteilen kannst und die Werte für die Maschineneinstellungen berechnest. Zudem wirst du dich mit Informatik auseinander setzen, denn die Produktionsprozesse müssen für die CNC-Fräsmaschinen teilweise von dir selbst programmiert werden. In der Praxis legst du los: Du sägst, fräst, feilst, schleifst und biegst die Metallteile zurecht. Präzise und exakt nach Maß fertigst du die Werkstücke an. Einen Ausbildungsplatz Werkzeugmechaniker findest du sicher auch in deiner Nähe, schau dich einfach um. Weiterbilden kannst du dich etwa zum Techniker, Industriemeister oder du hängst ein Studium Maschinenbau, Kunststofftechnik oder Prozessoptimierung an. Dafür brauchst du allerdings das Abitur.

Fazit

Ausbildungsgehalt Werkzeugmechaniker

Im ersten Jahr deiner Lehre verdienst du, je nach Region und Gehalt, etwa zwischen 830 und 930 Euro monatlich. Das zweite Jahr bringt dir bereits 910 bis 980 Euro ein und im dritten Jahr bekommst du bereits ein Lehrgeld in Höhe von 970 bis 1060 Euro im Monat. Im vierten Jahr wirst sogar mit 1010 bis 1120 Euro monatlich vergütet. Nicht schlecht, oder? Das Einstiegsgehalt Werkzeugmechaniker liegt bei ungefähr 2000 bis 3000 Euro brutto im Monat, dabei verdienst du in der Chemischen Industrie am meisten und im KFZ-Gewerbe am wenigsten.