Karriere & Geld: Ist finanzielle Freiheit als Angestellter möglich?
Wer träumt nicht von finanzieller Freiheit. Allerdings bedeutet diese für jeden Menschen etwas anderes. Während die einen vollkommen zufrieden sind, wenn sie gut über den Monat kommen, so streben die anderen zum Beispiel nach einem Sportwagen oder einer extravaganten Immobilie.
Grundsätzlich gilt: Wenn man die finanzielle Freiheit anstrebt, dann muss man seine Finanzen und auch sämtliche damit verbundenen Risiken selber in die Hand nehmen. Als Grundlage gelten hier 3 entscheidende Faktoren.
Der erste Faktor ist, das Geld verdienen, der zweite Faktor ist, einen Teil des Verdienstes zu sparen, und der dritte und entscheidende Faktor, um finanziell unabhängig zu werden, ist es, das gesparte Geld gewinnbringend zu investieren. In dem Online Magazin EFT Nachrichten erfährt man alles über gewinnbringende Investitionen.
Ziel der Investition
Um auch eine finanzielle Freiheit als Angestellter zu realisieren, ist es das Ziel, von passiven Geldströmen aus Investments leben zu können. Sobald dieses Ziel erfolgreich umgesetzt wurde, kann man im Grunde machen, was man möchte.
Vor dieser Zielerreichung steht allerdings immer zunächst einmal das Geldverdienen. Das bedeutet, dass die aktive Arbeit, ob man diese nun gern ausübt oder eher nicht, hier eine entscheidende Rolle spielt. Das ist aber auch gleichbedeutend damit, dass man hier Tag für Tag Zeit investieren muss.
Das gilt insbesondere dann, wenn man Arbeitnehmer oder Angestellter ist. Hier ist man auch stets einem gewissen Kündigungsrisiko ausgesetzt. Aus diesem Grund, und weil man als Angestellter mit einem eingeschränkten Handlungsspielraum konfrontiert ist, wird das Angestelltenverhältnis als „unfrei“ bezeichnet.
Welche Möglichkeiten gibt es, ein passives Einkommen zu generieren
Eine Möglichkeit, aus dieser finanziellen Abhängigkeit zu entfliehen, ist das Generieren eines passiven Einkommens. Gemeint sind damit die Geldflüsse, die nicht aus der aktiven Arbeit resultieren. Das heißt, diese werden vollkommen unabhängig von der Arbeitskraft eingenommen. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie ein solches passives Einkommen realisiert werden kann.
Beispielsweise aus der Veröffentlichung eines Buches. Durch dessen Verkäufe könnte dann regelmäßig Geld eingenommen werden. Eine weitere Variante ist auch das „Affiliate Marketing“. Hier wird beispielsweise ein Blog oder eine Webseite betrieben.
Durch die geschaltete Werbung und die Vermittlung von Webseitenbesuchern wird hier ebenfalls ein Einkommen generiert. Aber es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen. Allerdings benötigen auch die Online Jobs einen regelmäßigen Zeitaufwand.
Das Portfolio-Einkommen
Eine angenehmere und weit weniger aufwendige Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren, ist das Portfolio-Einkommen. Hierbei geht es um Investitionen zum Beispiel in Immobilien, Indexfonds oder Aktien. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sein Geld auch online anzulegen. Inzwischen sind hier vor allem selbstbestimmte Anlagemethoden immer beliebter geworden.
Die Börse bietet hier vor allem die Anlagen in Aktien, Fonds und ETFs mit Dividenden. Zudem können sich solche passiven Einnahmen aber auch aus Mieteinnahmen aus eigenen Immobilien realisieren lassen. Sehr beliebt ist inzwischen aber auch das Immobilien-Crowdinvesting oder Unternehmensbeteiligungen. Immer häufiger wird aber auch das Geldverleihen durch die Vergabe von (Privat-)Krediten als passives Einkommen genutzt.
Nie arbeiten, geht das wirklich?
Was sich wie ein wunderbarer Traum aber irgendwie auch vollkommen unrealistisch anhört, nämlich nie mehr zu arbeiten und stattdessen vom passiven Einkommen zu leben, ist dennoch durchaus möglich. Das setzt aber strategische Investitionen und steigende Investitionssummen voraus. Daher ist es durchaus sinnvoll, sich mit den vielen Kombinationsmöglichkeiten zur Generierung eines passiven Einkommens zu beschäftigen. Auf jeden Fall bedeutet das den ersten Schritt zur finanziellen Freiheit.
Geld richtig sparen
Um überhaupt neben der täglichen Arbeit und dem Geldverdienen einen ersten Schritt zur finanziellen Freiheit zu tätigen, muss zunächst einmal ein Teil des verdienten Geldes gespart werden. Hierzu muss man zunächst unterscheiden, welche Ausgaben notwendig sind und welche einfache Konsumausgaben sind. Wer hier die Konsumausgaben reduziert, hat dann die Möglichkeit, mehr in Sparmöglichkeiten zu investieren, um so schneller positive Ergebnisse zu erzielen.
Zum Geldsparen gehört zudem auch, darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoller ist, sich von bestimmten Gegenständen zu trennen, die extreme monatliche Kosten aufwerfen. Oftmals gehören zu diesen Gegenständen Leasings für Autos, oder auch Kredite, die auf jeden Fall so schnell wie möglich abbezahlt werden sollten, da sie die finanzielle Freiheit massiv einschränken.
Die Investition des gesparten Geldes
Nachdem der Überblick über die persönlichen finanziellen Verhältnisse geklärt ist, könnte man in der Regel entsprechend Geld einsparen. Nun kommt der Schritt, dieses Ersparte zu investieren. Anlässlich dessen ist es empfehlenswert, sich über die Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Investitionen zu informieren.
Oftmals tragen gerade die Zinsen auf Geldanlagen und auch die Dividenden in einem hohen Maße zur finanziellen Freiheit bei. Von besonderem Vorteil bei der Wahl der künftigen Geldanlagen ist die Tatsache, dass heutzutage anlässlich dessen, ein Besuch bei der Bank nicht mehr zwangsläufig notwendig ist. Die Möglichkeiten sind sehr breit gestreut, um ein passives Einkommen zu realisieren.
Inzwischen nutzen gerade sehr viele Privatanleger die Möglichkeit, ihr Geld online im Internet zu investieren. Besonders beliebt ist hier die Investition in Aktien, Fonds und ETFs, aber auch in Immobilienprojekte über das Crowdinvesting. Gerade in den letzten 20 Jahren sind die Möglichkeiten, sich vollkommen frei und unbeeinflusst für Anlagen zu entscheiden, extrem angewachsen.
Einfach sparen mit einem Sparplan
Ganz einfach und unkompliziert wird das Unterfangen Sparen, wenn man sich für einen Sparplan entscheidet. Hierbei können die Sparbeträge zum einen flexibel festgelegt werden und zum anderen werden sie dann automatisch monatlich vom Konto abgebucht.
Hinsichtlich eines Sparplanes sind die ETF Sparpläne ganz besonders beliebt. Sie sind zum einen sehr transparent und zum anderen sorgt man mit einem solchen Sparplan auch automatisch für notwendige Diversifikation, also die entsprechende Risikostreuung des eigenen Kapitals. Das sind die optimalen Grundvoraussetzungen für den künftigen Vermögensaufbau.
Insgesamt haben die ETFs einfach auch den entscheidenden Vorteil, dass der Handel hier ganz besonders bequem und einfach ist. Zum einen sind die Sparpläne von Fachleuten hinsichtlich der Risikostreuung bereits optimal aufgestellt und zum anderen wir auch hier regelmäßig ein festgelegter Betrag vom Konto abgezogen und in den gewünschten ETF investiert.
Vor allem hat man die Möglichkeit, mit bereits sehr geringen Sparraten einzusteigen. So lässt sich die Investition in einen ETF Sparplan mit nur 25 Euro monatlich realisieren. Diese minimale Höhe sollte aber natürlich nur der Anfang sein.
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